Hallöchen,
bevor ich nächste Woche mich wieder auf dem Weg über den Atlantik mache, hier ein kleines Update von mir.
Meine Woche ist immer ziemlich voll, ich arbeite Dienstag und Donnerstag im Ingenieurbüro und versuche an den restlichen 3 Tagen meine Diplomarbeit zu schreiben, sodass ich mir das Wochenende freinehmen kann. Das klingt vielleicht ganz entspannt, aber dadurch, dass Weihnachten, mein Besuch bei Patrick und sein Gegenbesuch im Januar auch noch in meiner Beareitungszeit anstehen, fühle ich jetz schon den Zeitdruck. Im Moment ist das aber wahrscheinlich eher vorteilhaft, da ich mich dadurch zum Lesen, Rechnen und Schreiben motivieren kann.
Was meine Arbeit angeht, bin ich bei Spiekermann, ein relaiv großes Unternehmen mit mehreren Niederlasusngen in Deutschland, in Dresden kümmern wir uns hauptsächlich um Wasserbau und Bodenaltlasten. MIr gefällt es auf jeden Fall gut und ich hoffe, dass ich da vorübergehend nach meinem Abschluss anfangen kann zu arbeiten. Der ultimative Plan ist ja immer noch in der Green Card Lottery zu gewinnen.
Ansonsten habe ich eine einzelen einsame Spanish-Stunde in der Woche, auf die ich mich allerdings schon richtig freue und gehe noch einmal zum Lacrosse Training und übe ab und an Saxofon. Ich hoffe, dass ich zu Weihnachten schon ein oder zwei Lieder vorspielen kann. Letztes Wochenende habe ich übrigens mein erstes Spiel mitgespielt. Blöderweise habe ich alle Hemden und Hosen zum drunterziehen in weiß, weil man das für die UNR Trickots brauchte und für die Braves sollte man eigentlich schwarze Sachen haben. Zum Glück war es den Schiris aber dieses mal egal.
Am einem Wochenende im Oktober habe ich mich übrigens mit Själla, Jana und Carina in Nürnberg getroffen, wir haben hauptsächlich in Erinnerungen an Reno geschwelgt als wir noch die deutsche Mädelsgang waren bevor Jana und Själla schon nach einem Semester wieder nach Deutschland zurückgeflogen sind. Själla hat allerdings auch einen Freund in der Nähe von Reno, deshalb war Sie ja überhaupt als Studentin dort und überlegt nächstes Jahr wieder zurück nach Californien zu ziehen. Das wäre auf jeden Fall schön für uns beide, dann könne wir uns immer treffen, wenn wir unsere Freunde besuchen und vielleicht sogar mal zusammen fliegen.
Eine Woche später war ich dann mit Mama und Sabina in Kempten auf einem Seeed Konzert, was echt genial war. Wandern konnte man in der Ecke auch super gut.
Ansonsten gibt es wirklich nicht soviel zu erzählen. Ich vermisse meine Bauingenieurgruppe etwas, Sabina ist noch nicht wieder in Dresden weil sie ihre Projektarbeiten erst in ein paar Wochen anfangen wird und Nils hat seine DIplomarbeit letztens abgegeben und ist deshalb überhaupt gar nicht mehr in der Slub oder zum Mittag in der Mensa anzutreffen. Es ist schon ein bisschen traurig wenn man merkt, dass das Studium zuende geht und man nur zu ein paar verstreuten Leuten noch Kontakt hat. Wenn der Abschlussarbeitsstress vorbei ist, sehen wir uns aber bestimmt auch wieder häufiger. Und solange kann ich mich auch selbst auf meine Diplomarbeit konzentrieren. Jetzt wo die Semesterferien, Prüfungszeit und Hausarbeitszeit vorbei sind, ist die Slub (Bibliothek) auch extrem leer.