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Ein Semester schon fast vorbei

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  • Beitrag veröffentlicht:November 29, 2021
  • Beitrags-Kategorie:Blogpost
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Hallo meine treuen Leser (oder anders gesagt Hallo Mama und Papa!)

In den letzten Wochen war ich so viel beschäftigt, dass ich keine Zeit hatte einen neuen Blogpost zu verfassen, deshlab gibt es tatsächlich jetzt ert am Thanksgiving-Wochenende ein Update von mir. Tatsächlich gibt es auch gar nicht so viel zu berichten, die Uni hat mich ganz schön auf Trab g

ehalten, dafür habe ich mein Soll an Kursen fast erfüllt, und muss nur nächstes Semester noch einen einzigen Kurs belegen. Danach kann ich mich voll auf meine Forschungsfragen konzentrieren. Über die Uni will ich diesmal gar nicht so viel schreiben, die ‚Assignments, Projects and readings‘ stressen mich unter der Woche schon mehr als genug. Dafür habe ich mich mit den anderen PhD studenten in meinem program, die auch dieses Jahr angefangen haben (meiner ‚cohort‘) angefreundet.

Vor zwei Wochen sind Ashwin, Krysten, Liying und ich bei einem 5km Lauf gestartet. Eigentlich war ich ganz entspannt und hatte mich darauf gefreut, der Wecker stand auf 7Uhr morgens, damit ich vorher noch den Sauerteig anrühren konnte und ordentlich Zeit fürs Frühstück hatte. Doch als ich überraschenderweise morgens vor meinem Wecker aufwachte und auf die Uhr sah, war es schon 8.28Uhr – der Lauf sollte um 9Uhr anfangen. Da hatte ich doch mein Handy am Tag vorher auf den neuesten Softwarestand gebracht(bringen müssen, danke Apple), und alle meine Wecker im 24h Modus, wurden umgestellt – und zwar auf pm Zeit, also abends. Zum Glück haben Patrick und ich es grade so geschafft und obwohl ich quasi noch nicht ganz wach war, habe ich eine stolze Zeit von unter 33Minuten gehabt, für meine Verhältnisse ein gutes Ergebnis. Und jedesmal wenn ich mit dem Fahrrad nach Hause fahre, gibt es einen mega tollen Sonnenuntergang – wie im Urlaub.

Ansonsten git es nicht viel zu erzählen, zu Halloween haben Patrick und ich Astronautenkostüme gehabt und ich bin natürlich auf eine Halloweenshow seiner Band gegangen. Diesesmal war die ganze Band (mit Trompete und Saxofon) dabei und es war wirklich eine mega show. So wie es aussieht, wird die Band (Lantz Lazwell and the Vibe Tribe) langsam auch etwas bekannter. Patrick wird Mitte Dezember für ein Konzert nach LA fahren, zu dem der Lead Sänger extra aus Puerto Rico eingeflogen wird und zu Silvester wurde die Band auch schon gebucht. Mir wird so langsam klar, dass mit einem Bandmusiker als Freund die meisten Feiertage wohl aus Auftritten und Arbeit bestehen werden. Noch macht mir das aber auf jeden Fall nichts aus, ich komme in den Genuss auf der Gästeliste zu stehen und im Backstagebereich rumzuhängen, haha. Am Ende diese Posts habe ich noch ein paar Video-Clips von einem Auftritt. 

Dieses Wochenende war ich zu Thanksgiving wieder bei Patricks Eltern und es gab natürlich extrem gutes Essen, ganz traditionell Truthahn, Kartoffelbrei, Stuffing, Soße und zusätzlich Schinken, Salate und allerlei leckeren Nachtisch, nicht zu vergessen sprudeligen Apfelsaft (hier Cider genannt, und nur echt von der Marke Martinellis). Freitag und Samstag wurden dan gleich zum Shoppen der Weihnachtsgeschenke verwendet. Patrick bekommt von mir dieses Jahr neue Schlagzeughüllen, die alten fallen schon etwas auseinander, und zum Geburtstag (der am 14. Dezember ist) werde ich versuchen, seinen Plattenspieler reparieren zu lassen. Mal sehen ob ich das noch rechtzeitig schaffe. Dieses Jahr ist Geschenke kaufen besonders stressig, zu den Männern meiner Schwestern kommt nämlich noch unser Taha, meine Mitbewohner in Merced und Patrick Eltern/Schwester neu dazu, für die alle etwas gefunden werden will. Dabei ist es ja jedes Jahr schon ein Kampf etws für meinen Papa zu finden. Wie (mMn) jeder Papa den ich kenne, ist meiner nämlich ein Spezi, der sich immer sofort das kauft, was er braucht oder mag – sodass für die arme Familie (insbesondere die Töchter), keine einfachen Ideen mehr übrig bleiben.

Zum Glück ist bei all dem Uni und Geschenkestress schon Licht am Ende des Tunnels – mein Flug nach Hause ist schon für den 20. Dezember gebucht, solange Corona nicht spontan einen Strich durch die Rechnung macht. Drückt mir die Daumen!

Und zum Schluss gibt es noch ein paar Fotos von Patrick, mir und den Katzen. (Disclaimer – nicht meine Katzen, Katzen von unserem Mitbewohner). Achja, und ich war endlich mal wieder beim Friseur – ich weis ja nicht warum Corona in Deutschland so abgeht (Hallo sächsische Heimat, Inzidenz von 2.300 – was ist da los?), aber hier lassen die Inzidenzen wieder ein relativ normales Leben zu, was mit einer neuen Frisur erst mal gebührlich zelebriert werden musste: Also präsentiere ich – Marie mit Pony!

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